Das dritte Wochenende der Speckbrett-Stadtmeisterschaften 2024 stand ganz im Zeichen der Doppel-Turniere.
Während am Samstag in Sudmühle auf den Plätzen im Wersepark 16 Doppelpaare in der Konkurrenz Herren-Doppel Sonderklasse an den Start gingen, kämpften 32 Doppelpaare an der Sentruper Höhe und beim TuS Hiltrup um die begehrten Finalplätze im Wettbewerb Herren-Doppel offene Klasse. Abgeschlossen wurde das Wochenende am Sonntag mit den Spielen im Mixed 50+ auf den Speckbrettplätzen des TuS Hiltrup.
Im Herren-Doppel der Sonderklasse war fast alles vertreten, was im Männerbereich des Speckbrett-Sports Rang und Namen hat. Die Nummern eins und zwei der aktuellen SPAG Rangliste, Stefan Tiesmeyer und Max Haddick, waren genauso dabei, wie Seriensieger Michael Thiemann. Ins Finale am 21.09. zogen allerdings andere ein, nämlich Marius Bruun und Danny Kaiser vom SV Sentruper Höhe. Sie waren zwar „nur“ an Position vier gesetzt, schlugen aber auf der Siegerseite erst die Favoriten Haddick/Tiesmeyer mit 21:16,14:21,21:15 und dann das Spitzenduo Höppner/Thiemann (SVSH/SV91) mit 21:17 und 21:13. Die Stadtmeister von 2020 Hendrik Bertling/Jan Borkenhagen(beide SV91) folgten Bruun/Kaiser. Sie setzen sich im Finale der Trostrunde ebenfalls gegen Höppner/Thiemann in drei Sätzen durch.
Das Herren-Doppel in der offenen Klasse hatte mit 32 Doppelpaaren nicht nur ein recht breites, sondern auch ein topbesetztes Teilnehmerfeld. U.a. waren mit Tobias Kaiser, Andreas Schmitt vom SVSH und dem vereinslosen Philipp Schaum 3 Sonderklasse-Spieler im Einsatz. Über die Siegerseite zogen die bärenstarken Sven Bolsmann (o.V.) und Matthias Daldrup (SVSH) ins Endspiel ein und gaben dabei lediglich 2 Sätze ab. Aus der Trostrunde qualifizierten sich die an Nr. 1 gesetzten Tobias Kaiser vom SVSH und Max Albers vom SV91, sie mussten dabei 8 Matches absolvieren, wobei die letzten vier jeweils über drei Sätze gingen! Tobias Jöhren (SV91) und Simon Lins wurden Dritter und steigen damit, genau wie die Endspielteilnehmer, in die Sonderklasse auf.
Im Wettbewerb Mixed 50+ traten leider nur 5 Paare gegeneinander an. Gespielt wurde aber trotzdem in einem 8er Raster mit Sieger und Verliererseite. Die Favoriten in diesem Wettbewerb, Inga Jelen und Manfred Arndt (beide SVSH) waren nicht zu bezwingen und zogen als erstes ins Endspiel ein. Ihnen folgten die an Nr.2 gesetzten Veronika Schleß und Winfried Mangels (beide TuS).