Bei strahlend blauem Himmel wurde am Sonntag erstmals seit 2012 wieder eine Damen Doppel Konkurrenz ausgetragen.
Um 9 Uhr starteten die 6 Doppel im Wersepark Sudmühle in diesen kleinen aber feinen Wettbewerb.
Die Topfavoritinnen Deborah Döring und Stephanie Höppner zogen erwartungsgemäß nach zwei Matches ohne Satzverlust ins Finale ein. Dort treffen sie auf die Nr. 2 der Setzliste Katrin Haddick und Juliane Gey, welche über die Verliererseite nach einem glatten 21:7 und 21:13 gegen Franziska Schulze-Köhling und Karla Sundrup ins Endspiel kamen.
Aus Hiltruper Sicht besonders positiv zu erwähnen ist, dass mit Katrin Weiss nach langer Zeit mal wieder eine Frau vom TuS Hiltrup für diese Klasse gemeldet hat.
Das Mammutprogramm in der offenen Herren Einzel Konkurrenz wurde am Samstag und Sonntag mit 95 Teilnehmern ausgetragen.
So viele Spieler hatten sich letztmalig Ende der 1990er Jahre angemeldet!
Auf den drei Anlagen in Hiltrup, Sudmühle und an der Sentruper Höhe wurde ab 9 Uhr um den Einzug in die nächste Runde gekämpft.
Der Favorit und Vierte des Vorjahres Daniel Gödde spielte sich ohne Satzverlust ins Finale am 25.09.21 in Hiltrup.
Auf der Verliererseite war es deutlich spannender: die Nr. 2 der Setzliste Jörg Sobetzki verlor nach drei umkämpften Sätzen gegen Stephan Lange (Nr.11) mit 18:21, 22:20 und 13:21. Lange wurde dann vom TuSler Lutz Becker (Nr.13) mit 15:21, 21:15 und 21:18 bezwungen, der wiederum dem ungesetzten Philip Schaum 15:21, 21:23 unterlag.
Im Finale der Verliererseite wartet bereits der an Nr. 6 platzierte Christian Lemke (19:21, 12:21 Niederlage gegen Gödde) auf seinen Gegner. Und der heißt David Roesmann! Er gewann gegen Philip Schaum mit 15:21, 21:11 und 21:13.
Das kleine Finale um Platz 2 und 3 zwischen David Roesmann und Christian Lemke wurde aufgrund der späten Uhrzeit vertagt.
Die Aufsteiger in die Sonderklasse stehen mit Daniel Gödde, David Roesmann und Christian Lemke allerdings bereits fest.
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass die Turnierleitungen der diesjährigen Stadtmeisterschaften komplett digital arbeiten und die Ergebnisse in Echtzeit online abrufbar sind. Auf den Speckbrettplätzen auch über QR-Code.
Diese komfortable Neuerung lief an den ersten beiden Wochenenden nahezu fehlerfrei und begeistert nicht nur die Verantwortlichen, sondern vor allem auch die Spieler und die Fans.